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Norah Jones, Helge Schneider u.v.m. zum Anfassen nah erleben!

Festival da Jazz

Ob Norah Jones wohl so gut riecht, wie sie musiziert? Erfahre es am diesjährigen Festival da Jazz vom 5. bis 19. Juli 2018 in St.Moritz.

Bitte nicht falsch verstehen.  Die Organisatoren des exklusiven Festival da Jazz suggerieren keine Schnüffel-Attacken auf Frau Jones. Und ob die Künstlerin diese goutieren würde, darf durchaus angezweifelt werden. Aber so ist es eben im kleinen Dracula’s Club. Die Main Stage im beschaulichen St. Moritz zeichnet sich durch eine besondere Intimität aus. Oder seien wir ehrlicher: Es wird auch mal eng. Nur ca. 150 Menschen passen in den altehrwürdigen Club. Ellbogen an Ellbogen, Gesäss an Gesäss. Nein, feudal sind sie nicht, die Platzverhältnisse im Dracula’s.

Dafür erlebst du Norah Jones, Kennedy Administration, Stanley Clarke, Judith Hill und viele weitere Jazzlegenden aus einem bis maximal sieben Meter Entfernung. Gerade so, als würde man diese Weltstars noch kaum kennen.

Besonders freuen dürfen sich Jazzfans auf den Auftritt des skandinavischen Jazzer Jan Garbarek. Als Sohn eines ehemaligen polnischen Kriegsgefangenen und einer norwegischen Bauerntochter wuchs Jan Garbarek – in der Kindheit noch als Staatenloser – in Norwegen auf. Coltrane prägte ihn ebenso wie George Russel. Letzter verzauberte Garbarek vollends, als er den jugendlichen Jan plötzlich auf einer Bühne des Molde-Festivals unterstützte.

Das letzte Konzert spielt dieses Jahr wie auch bereits 2017 ein Künstler, den man auf Anhieb kaum in die Sparte des Jazz einordnen würde. Wir sprechen vom bekannten deutschen Komiker und Musiker Helge Schneider.

Der begnadete Jazzer beherrschte bereits in seinen jungen Jahren mehrere Instrumente auf einem Level, zu dem es viele nicht einmal auf einem einzigen schaffen. Doch dann entdeckte Helge seinen «Funny Bone», seinen einzigartigen, persönlichen Sinn für Humor.

Und weil Helge nicht nur lustig, sondern sehr, sehr lustig ist, wurden gewisse Lieder zu kultigen, aber auch grossen Hits. Plötzlich spielt er hauptberuflich für ein anderes Publikum. Ein Publikum, das «Katzenklo» ruft bei seinen Konzerten. Sicherlich ein riesen Verlust für die Jazzwelt! Doch am 5. August macht er eine Ausnahme und besinnt sich auf seine Wurzeln zurück. Seine Konzerte werden zum Drahtseilakt zwischen echtem, herzerfüllenden Jazz und einem vom gepflegten Nonsense geprägten Witz.

Nutze die Chance und sei auch du dabei, wenn diesen Sommern die grössten internationalen Jazz Stars für knapp fünf Wochen den knorrigen Holzbau des Dracula’s Club mit grandioser, inspirierender Musik erfüllen. Nicht für Auserwählte, sondern für jedermann und jedefrau. Und erst recht nicht für die oberen Zehntausend. Denn Platz bietet der Club wie gesagt erst nur für ca. 150 Gäste! Also sichere dir am besten gleich eines der begehrten Tickets!

Festival, Musik

Über den Autor

Michael
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